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Wirksam gegen Marder
Es ist in vielen Fällen bekannt, Taps- und Trippelgeräusche oder ein Kratzen auf dem Dachboden weisen oftmals auf einen Marder als einen heimlichen Untermieter hin, der Dreck und Schäden verursacht. Folgen wie Geruchs- oder Lärmbelästigungen sind für Marder-Geschädigte oft das kleinere Übel – hohe Sanierungs- und Reparaturkosten um die Marderschäden wieder zu beseitigen, gehen meist mit dem Marderbesuch einher. Es ist nötig den Marder zu vertreiben, um weitere Probleme los zu werden und die Zerstörung einzudämmen.
Egal ob unter der Motorhaube im Auto, in der Scheune, Wintergarten oder auf dem Dachboden - hat man einen Marder zu Gast, so ist kaum eine Stromleitung vor Marder-Bissattacken sicher. Ist der Marder auf Ihrem Dachboden eingezogen, so nagt und gräbt er seine Tunnel in Isolierung und Dach und beschmutzt seine neue Unterkunft mit Kot und Urin oder den Überresten seiner Beute. Damit der Marderbefall nicht zu Ihrer Kostenfalle wird, sollten Maßnahmen ergriffen werden, um ihm seinen neuen Unterschlupf so ungemütlich wie möglich zu machen.
Frühzeitig nach Mardern Ausschau halten!
Kontrollieren Sie Ihr Haus, Auto, Dachboden, Ihre Scheune, Ihren Schuppen oder Wintergarten regelmäßig auf Spuren eines Marderbesuchs. Da die Marder mehrere Verstecke gleichzeitig bewohnen, wird sich der Marder nicht durchgehend nur bei Ihnen aufhalten, sondern bleibt oft nur für eine Nacht und wohnt dann wieder in einem anderen Marderunterschlupf. Lässt man den Marder über einen langen Zeitraum gewähren, führt dies dazu, dass sich die Gerüche von Kot, Urin oder vom Aas ausbreiten und sehr penetrant werden. Dann sind die Substanzen meist schon im Untergrund (z. B. Dachboden) eingezogen und der Geruch ist mit einer normalen Reinigung nicht zu entfernen. Dann sind die Marderschäden meist schon sehr kostspielig, da die betroffenen Räume saniert werden müssen.
Auch ein Hinweis auf Marderbesuch sind Marder-Tunnel, die der Marder in die Dach- oder Wandisolierung gegraben hat. Meist bleibt es nicht bei einem Fluchtweg, denn die Tiere sind scheu und halten sich im Vornhinein schon mehrere Wege bereit. Kontrollieren Sie also regelmäßig Wände und Isolierungen nach Mardertunneln, an kalten und windigen Tagen kann ein Windzug schon die richtige Marderfährte aufdecken.
Betonwände wird der Marder nicht durchbuddeln, aber Abdichtung oder Ziegel kann er problemlos hochdrücken. Marder bevorzugen Verstecke in höheren Lagen wie Dachboden oder die oberen Etagen im Haus. Achten Sie auf eventuelle Kratzspuren am Rosengitter, an der Regenrinne oder an neben dem Haus stehenden Bäumen. Bei engen Tunneln kann es z. B. sein, dass der Marder Fell am Dachziegel verloren hat, das ist ein eindeutiges Indiz für einen Marderbesuch im eigenen Haus.
Marder, die in Ihrem Auto Unterschlupf suchen, können Sie an den folgenden Hinweisen erkennen. Betroffene kennen es: Ein zerfressenes Kabel im Motorraum kann sehr kostspielig werden. Dies ist ein eindeutiger Hinweis auf einen Marderbefall im Motorraum ihres Auto, doch dann ist es bereits zu spät. Viele Versicherungen zahlen Marder-Schäden nicht. Wenn Sie regelmäßig unter die Motorhaube schauen, können Sie erste Anzeichen schon früh erkennen: Angenagte Abdeckungen, Fellfetzen des Marders sowie Kotspuren und Essensreste, Knochen oder Gebäck wie Brot oder auch Vogelfedern im Motorraum deuten meist auf einen heimlichen Marderuntermieter hin. Schauen Sie lieber einmal mehr unter die Haube. Ein Marder macht keinen Unterschied dabei, welches Kabel er mit seinen spitzen Zähnen anfrisst. Angenagte Schläuche können auch zum Versagen von den Bremsen führen. Hier herrscht akute Lebensgefahr!
Welche Probleme macht ein Marder?
Marder die im Auto oder auf dem Dachboden hausen, beeinträchtigen die Lebensqualität ungemein. Betroffene kennen Probleme wie Geruchsbelästigung, Lärm besonders Nachts, der einen nicht schlafen lässt. Entstandene Marderschäden werden meist zu spät entdeckt und die Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen gehen dann ins Geld. Ein totes Tier bringt schnell Maden und Fliegen mit sich, außerdem können die Marder Krankheiten wie Tollwut übertragen.
Was kann ich gegen den Marder tun?
Wer einen echten Marderschaden hat, fragt sich oft: Darf ich den Marder töten, den Marder vergiften oder den Marder erschießen? Marder unterliegen tatsächlich dem Jagdrecht, dürfen aber nur von geschulten Jägern getötet und in Marderfallen gefangen werden, einfach ist dies auch nicht, da Marder sehr schlaue, scheue und schnelle Tiere sind. Aber es gibt elegantere Wege sich von dem Marder friedlich zu trennen. Man kennt viele Tipps und Hilfsmittel, wie Wasserflaschen oder ein rohes Ei vor dem Auto, Hundehaare, Pfeffer, Klostein oder Urin, die aber eher fragwürdig sind und wenn überhaupt nur kurzfristig vor dem Marderbefall schützen. Experten sind der Meinung, langfristige und damit wirkliche Erfolge in der Marderabwehr erzielt man, wenn alle Marderschlupflöcher und Mardertunnel verschlossen sind und die Umgebung für den Marder unattraktiv gestaltet wird. So wird der Marder keinen Nutzen oder keine Chance mehr sehen, in Ihrem Haus oder Motorraum einen gemütlichen Unterschlupf zu suchen und finden.
Um die Umgebung ungemütlich zu gestalten, helfen elektronische Ultraschallgeräte wie z.B. Marder-Frei oder Marder-Abwehr von Gardigo weiter. Die Töne erzeugen eine unruhige und ungemütliche Umgebung für den Marder und greifen so nach einer Weile (max. 14 Tage) direkt das Nervensystem des Marders an. Der Ton wird „unerträglich“ für den Marder und das Tier flüchtet an einen attraktiveren Platz. In unserem Shop finden Sie verschiedene Hilfsmittel:
Mardergeräte zum Einsatz im PKW sind der Gardigo Marder-Frei, Gardigo Marderfrei Profi werden direkt an die Batterie im Auto angeschlossen. Gardigo Marder-Schock hat zusätzlich zum Ultraschallton, 6 Hochspannungsplättchen, die dem Marder einen Elektroschock verpassen, an dem er sich erschreckt und den Ort zukünftig meidet. Gardigo Marderfrei mobil ist Batteriebetrieben und kann sowohl im Motorraum, als auch unter dem Carport oder anderorts eingesetzt werden, wo keine Steckdose in der Nähe ist. Im Haus, Dachboden, Schuppen, Scheune, Stall oder Wintergarten können auch die Geräte Gardigo Marderfrei Indoor mit Gerätestecker und Gardigo Vario Schutz 3-in-1 eingesetzt werden. Diese beziehen den Strom direkt über die Netzsteckdose und vertreiben die Marder mit Ultraschall. An hellen Orten findet der Gardigo Vario Schutz Solar 3-in-1 Verwendung, er ist stromsparend und arbeitet mit der Kraft der Sonne.
Aussehen des Marders
Typisch für den Marder ist ein langer, schlanker Körper. Die Fellfarbe variiert zwischen braun und schwarz. In vielen Fällen ist die Grundfarbe durch Streifen, oder Kehlzeichnungen unterbrochen. Die Gliedmaßen sind kurz und am jedem Fuß sind feststehende Krallen vorhanden. Der Kopf wird durch eine kurze Schnauze und kleine Ohren charakterisiert. Zudem besitzt der Marder eine lange und fellüberzogene Rute.
Lebensweise der Marder
Die Tiergruppe der Marder teilt sich in viele Arten von denen viele umgangssprachlich gar nicht als Marder definiert werden. Explizit ist mit der Bezeichnung des Marders zumeist der Stein- und Baummarder gemeint, welcher auch für die meisten Schäden verantwortlich ist, die beklagt werden. Zur Gattung der Marder zählen jedoch zudem Tiere wie Hermeline, Otter, Dachse, Iltisse, Stinktiere und Wiesel. Somit ist der Marder nicht nur mitteleuropäischen Gebieten verbreitet sondern ebenfalls in Ozeanien, Afrika, in der Antarktis und in der Karibik beheimatet. Die Probleme die dieses Tier als Stein- und Baummarder in Deutschland verbreitet sind in anderen Ländern nicht bekannt. Dort sind die Mardergattungen keine ungewollt domestizierten Tiere, welche den Menschen durch die Anwesenheit belästigen. Der Marder besitzt keinen instinktiven Lebensraum, sondern ist extrem Anpassungsfähig und gibt sich somit seiner Umgebung hin. Er gräbt sich selbst einen Unterschlupf, oder bewohnt einen Verlassenen weiter. Gibt es auf dem Boden keine Möglichkeit einer Behausung, dann kommt es auch vor, dass der Marder einen Baum bewohnt. Zumeist sind Marder ganzjährig aktiv, nur am Polarkreis gibt es Marder, die Winterschlaf halten. Das Tier gilt als Einzelgänger, dass sich am Liebsten von seinen Artgenossen fernhält. Trotzdem überschneiden sich die Gebiete von Weibchen und Männchen, was vor allem der Paarung dient. Auf der natürlichen Nahrungsliste stehen vor allem Wirbeltiere wie Vögel und andere kleinere Säugetiere.
Marder sind Allesfresser und deshalb findet man sie sowohl auf dem Land, als auch in der Großstadt. Sie haben Ihr eigenes Revier, was sich oft über 500 Quadratmeter erstreckt mit mehreren Verstecken, in denen sich der Marder verkriechen und aufhalten kann. Marder sind nachtaktiv, scheuen Menschen und Licht. Meist bekommt ein Haus- oder Fahrzeugbesitzer nicht das Tier sondern nur die Marderschäden zu Gesicht. Dazu gehören beispielsweise angenagte Kabel und Leitungen, vom Marder durchfressene Isolierung im Dach, Scheune, Wintergarten, Gartenlaube oder Haus, Urin- und Kot in seinem Unterschlupf. Ein Anzeichen für einen Marderbesuch im Haus, sind Kratz- und Trippelgeräusche in oberen Stockwerken, meist morgens und abends. Auch Kot- und Urinspuren sowie Überreste von Aas, Knochen, Gräten, Federn oder Fell sind Indizien für den Marder als heimlichen Untermieter.
Paarung der Marder
Marder sind in der Regel 30 – 60 Tage im Jahr Paarungsbereit. Ist ein Weibchen befruchtet dauert es bis zum Wurf der Neugeborenen allerdings mehrere Monate, da sich die Einnistung der Eier am Eierstock in der Regel verzögert, sodass das Weibchen in einem Jahr meistens nur einen Wurf austrägt. Wenn die Jungtiere auf die Welt kommen, sind sie blind, bewegungsunfähig und somit Nesthocker. Jedoch wachsen die Neugeborenen äußerst schnell, sodass sie bereits nach 2 Monaten selbständig sind und das Nest verlassen können. Bis zu Geschlechtsreife vergehen 6 Monate, wobei die Lebenserwartung des Marders bei 10 – 20 Jahren liegt.