Nistkasten kaufen

Helfen Sie wildlebenden Vögeln und geben Sie Ihnen einen Unterschlupf in Ihrem Garten oder auf dem Balkon.
Wieso sind Nisthilfen notwendig? Für Vögel wird es immer schwerer, geeignet Nistgelegenheiten zu finden, denn immer mehr morsche Bäume werden abgeholzt und vielerorts werden immer mehr Häuser gebaut. Somit fehlt vielen Vögeln der Platz für den Nestbau.
Mit einem geeignet Nistkasten können Sie den Vögeln also beim Nisten und Überwintern helfen.
Durchdacht bis ins Detail
Unser Nistkasten überzeugt mit vielen durchdachten Details: Das überstehende Dach schützt vor Witterungseinflüssen. Auf eine Sitzstange, die es Nesträubern leichter macht, an die Brut zu gelangen, wird bewusst verzichtet. Zudem hat der Nistkasten mit ca. 16 cm Abstand zwischen Einflugloch und Nistkastenboden eine enorme Tiefe. So können kurze Marderpfoten den Jungvogel nicht einfach aus dem Kasten greifen.
- Leichte Reinigung durch einfaches Entfernen der Frontplatte
- Ganzjähriger Einsatz: Im Frühjahr und Sommer als Nisthilfe, in der kalten Jahreszeit bietet er Schutz und Sicherheit
- Optimales Brutklima durch Löcher im Boden: Flüssigkeit kann entweichen und die Luft kann zirkulieren
- Mit 2-fach-Befestigung für sicheren Halt: Inkl. Befestigungsleisten, Schrauben und baumfreundlichen Alu-Nägeln
Die Art des Nistkastens entscheidet, welcher Vogel darin einzieht. Viele Vögel brüten in nahezu geschlossenen Nisthöhlen und suchen sich Nisthilfen mit Einfluglöchern im passenden Durchmesser. Eine Ausnahme sind Halbhöhlenbrüter, welche Brutnischen oder Spalten bevorzugen.
Finden Sie den passenden Nistkasten für Ihren Garten.
Nistkästen von Gardigo kaufen
Wozu werden Nistkästen benötigt?
Ein Nistkasten ist ein Ersatz für Baumhöhlen, in denen Vögel in der Natur brüten. Natürliche Brutplätze gibt es immer weniger.
Wann hängt man Vogelnistkästen auf?
Vögel nutzen die Nisthäuser nicht nur zur Brutsaison, sondern auch im Winter als Schutz vor der Witterung. Deshalb können diese das ganze Jahr über aufgehängt werden und hängen bleiben. Da Vögel Neuerungen in ihrer Umwelt skeptisch gegenüber stehen, sollte man den Nistkasten bereits im Herbst aufhängen. Bis zur Brutsaison haben sich die Tiere dann daran gewöhnt.
In manchen Fällten kann es sich aber auch lohnen, den Nistkasten erst spät aufzuhängen. Will man gezielt eine spät brütende Art unterstützen, kann durch eine späte Aufstellung sichergestellt werden, dass die Nisthöhle nicht bereits von anderen Vögeln besetzt ist.
Welchen Abstand sollten Nistkästen voneinander haben?
Das kommt ganz auf den Vogel an. Spatzen bzw. Sperlinge sind soziale Tiere, die am liebsten in Gesellschaft ihrer Artgenossen nisten. Deshalb macht es Sinn, mehrere Nisthäuser für Spatzen im Abstand von wenigen Metern aufzuhängen.
Kästen für verschiedene Arten sollten mit mindestens 3 Metern Abstand voneinander hängen. Hängen Sie mehrere Kästen für die gleiche Art auf, sind 10 Meter Abstand angebracht.
Welche Arten von Vogel-Nistkästen gibt es?
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Höhlenbrüterkästen und Halbhöhlen-Nistkästen.
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Höhlenbrüter-Nistkasten
Diese Art von Nisthilfe ist ein Kasten mit einem Einflugloch. Bei der Form und Größe der Einfluglöcher gibt es Unterschiede: Da kleine Vögel oft von größeren von ihren Brutplätzen vertrieben werden, kann man durch die Größe des Einfluglochs gezielt bestimmte Vogelarten unterstützen. Manche Arten benötigen auch speziell geformte Einfluglöcher.
- 26 mm: für kleine Meisenarten wie Blaumeisen, Haubenmeisen, Tannenmeisen und Sumpfmeisen
- 32 mm: für Kohlmeisen
- 45 mm: für den Star
- oval: für den Gartenrotschwanz
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Nischenbrüter-Kasten
Halbhöhlenkästen sind ideal für Vögel, die in der Natur in halboffenen Höhlen und Nischen brüten. Das sind zum Beispiel Amseln, Drosseln und Rotkehlchen.
Wo hängt man Nisthilfen für Vögel auf?
Verschiedene Vögel haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Nistplatz. Einige Arten brüten am liebsten in Bodennähe. In größerer Höhe sind sie aber sicherer vor Fressfeinden. Die Einflugöffnung sollte nicht zur Wetterseite (in Europa in der Regel Westen) ausgerichtet sein.
Wo die Sonne zu lange drauf scheint, wird das Vogel-Nisthaus schnell zu heiß. Ohne Sonneneinstrahlung ist es den Vögeln oft zu kalt. Ideal ist ein Ort im Halbschatten.
Muss man Vogel-Nistkästen reinigen?
Ja! Saubere, parasitenfreie Nistkästen werden in der nächsten Brutsaison besser angenommen. Mitte bis Ende September, wenn die Brut ausgeflogen ist, ist der ideale Zeitpunkt dafür. Ab Oktober kann der Kasten schon von anderen Tieren genutzt werden, die ein trockenes Winterquartier suchen. Die Reinigung sollte deshalb nicht zu spät erfolgen. Am besten, man entfernt das alte Nistmaterial und reinigt den Kasten, zum Beispiel mit Bürste oder einem Handfeger. Im Kasten kann sich viel Staub befinden, daher empfehlen wir dazu eine Atemschutzmaske.
Wie schützt man Nistkästen vor Katzen, Mardern und anderen Fressfeinden?
Nesträuberschutz fängt schon bei der Gestaltung des Vogelhauses an: Durch den Verzicht auf Sitzstangen können sich Katzen und Mardern nicht mehr festhalten. Die Vögel selbst brauchen keine Sitzstangen. Deshalb verzichten wir bei unseren Nistkästen ganz bewusst darauf. Durch die große Tiefe der Kästen gelangen Nesträuber nicht an die Brut.
Um zu verhindern, dass Fressfeinde wie Katzen an den Nistkasten gelangen, kann man zusätzlich mit dem Katzen-Abwehrgürtel vorbeugen. Dieser wird am Stamm des Baumes angebracht, damit die Katze den Kasten in der Krone nicht erreichen kann.
Kann man Nistkästen einfach an Bäume nageln?
Ja, allerdings sollte man spezielle forstfreundliche Alunägel dazu verwenden. Bei unseren in Deutschland hergestellten Nistkästen liegen zu diesem Zweck grundsätzlich Nägel aus Aluminium bei.