Flöhe bekämpfen

Flöhe bekämpfen

Flöhe sind Parasiten, die zu den Insekten gehören und gerade mal bis zu 4,5 mm groß werden. Durch ihre Beine können sie mehrere Meter weit springen, sind dabei jedoch nicht beflügelt. Durch alleinige Muskelkraft ist diese Distanz allerdings nicht zu bewältigen. Der Floh erzeugt zwischen seinen Beinen einen elastischen Faden aus Protein, welches aus der unteren Beinregion nach außen befördert wird. Der Faden wird ähnlich einem Bogen auf hohe Spannkraft gebracht und der Floh kann sich selber abschießen lassen. Allerdings kann er hierfür keine bestimmte Richtung definieren. Wohin die Flöhe springen, bleibt dem Zufall überlassen. Der seitlich abgeflachte Körper der Flöhe, vereinfacht die Einnistung und Bewegung als Parasiten auf den Körpern anderer Lebewesen. Zur Blut-Aufnahme nutzen sie den Kopf, an dessen Ansatz sich ein Stech- und Saugrüssel befindet. Durch einen robusten Panzer aus Chitin, sind Flöhe äußerst schwer abzutöten. Ihre entgegengesetzten Borsten bilden stabile Widerhaken, wodurch sie schwer aus Fell und Haar zu entfernen sind.

 
Flöhe sind Parasiten, die zu den Insekten gehören und gerade mal bis zu 4,5 mm groß werden. Durch ihre Beine können sie mehrere Meter weit springen, sind dabei jedoch nicht beflügelt. Durch... mehr erfahren »
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Flöhe sind Parasiten, die zu den Insekten gehören und gerade mal bis zu 4,5 mm groß werden. Durch ihre Beine können sie mehrere Meter weit springen, sind dabei jedoch nicht beflügelt. Durch alleinige Muskelkraft ist diese Distanz allerdings nicht zu bewältigen. Der Floh erzeugt zwischen seinen Beinen einen elastischen Faden aus Protein, welches aus der unteren Beinregion nach außen befördert wird. Der Faden wird ähnlich einem Bogen auf hohe Spannkraft gebracht und der Floh kann sich selber abschießen lassen. Allerdings kann er hierfür keine bestimmte Richtung definieren. Wohin die Flöhe springen, bleibt dem Zufall überlassen. Der seitlich abgeflachte Körper der Flöhe, vereinfacht die Einnistung und Bewegung als Parasiten auf den Körpern anderer Lebewesen. Zur Blut-Aufnahme nutzen sie den Kopf, an dessen Ansatz sich ein Stech- und Saugrüssel befindet. Durch einen robusten Panzer aus Chitin, sind Flöhe äußerst schwer abzutöten. Ihre entgegengesetzten Borsten bilden stabile Widerhaken, wodurch sie schwer aus Fell und Haar zu entfernen sind.

 

Lebensweise:

Flöhe parasitieren ausschließlich auf lebendigen Lebewesen d.h. sie zapfen deren Blutfluss an und nähren sich an diesem. Der Großteil aller Floh-Arten lässt sich auf Säugetieren nieder, aber auch Vögel werden nicht oft verschont. Der ideale Wirt ist jener, auf dem die Flöhe möglichst lange verweilen können. Oder einer, der immer wieder an den gleichen Ort zurückkehrt und die Parasiten für kurze Zeit an seinen Körper gelangen können. Letzteres trifft auf den Menschen zu, der somit auch als Wirt in Frage kommt. Ein Wechsel des Flohs vom Tier auf den Menschen ist schnell geschehen. Angezogen werden Flöhe über den Ausstoß von Wärme und das CO2 der Atemluft. Haben sie ihre Blutmahlzeit hinter sich, kommen sie bis zu 2 Monate ohne einen Wirt aus wobei sie höchstens 1,5 Jahre alt werden können. 

Flöhe werden übergeordnet als 2 Arten definiert: Pelz- und Nestflöhe. Pelzflöhe verbleiben auf der Körperoberfläche vom Wirt, egal wohin er sich auch bewegen mag. Bevorzugt befallen sie Ratten und zapfen deren Blut ab. Menschen gehören eher nicht zu ihrer Zielgruppe. Nestflöhe hingegen sind Platzhalter die ihren Wirt lediglich anspringen, sich an ihm nähren und wieder auf einen ausgesuchten, dunklen Ort zurückkehren wie z.B. in die Lücke zwischen Matratze und Bettpfosten, wo sie auch ihre Eier ablegen. Ihre Angriffszeit beschränkt sich auf die Nacht, da Flöhe lichtscheue Tiere sind.

Fortpflanzung:

Flöhe vermehren sich je nach Temperatur mehr oder weniger. Unter einer Temperatur von 5 Grad, hören Flöhe auf sich fortzupflanzen. Deshalb suchen sie für ihre Vermehrung zumeist warme Orte. Die werdenden Flöhe, ernähren sich durch abgesonderte Stoffe ihrer Wirte. Ist kein Wirt in der Nähe können die Larven zur Nahrungsaufnahme auch die Fäkalien der elterlichen Flöhe fressen.

Schäden und Gefahren:

Flohbisse verursachen kleinere Wunden auf dem Körper, die mit einem großflächigen Juckreiz verbunden sind. Das unbewusste Aufkratzen der Flohbisse führt zu Entzündungen an der gereizten Stelle. Flöhe übertragen bei einem Biss Bakterien, die bereits ohne weiteres eine Entzündung der Wunde hervorrufen können. Aber auch später auftretende Krankheiten wie Fleckfieber und Hasenpest können durch einen Flohbiss verursacht werden.

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Flöhe parasitieren ausschließlich auf lebendigen Lebewesen d.h. sie zapfen deren Blutfluss an und nähren sich an diesem. Der Großteil aller Floh-Arten lässt sich auf Säugetieren nieder, aber auch Vögel werden nicht oft verschont. Der ideale Wirt ist jener, auf dem die Flöhe möglichst lange verweilen können. Oder einer, der immer wieder an den gleichen Ort zurückkehrt und die Parasiten für kurze Zeit an seinen Körper gelangen können. Letzteres trifft auf den Menschen zu, der somit auch als Wirt in Frage kommt. Ein Wechsel des Flohs vom Tier auf den Menschen ist schnell geschehen. Angezogen werden Flöhe über den Ausstoß von Wärme und das CO2 der Atemluft. Haben sie ihre Blutmahlzeit hinter sich, kommen sie bis zu 2 Monate ohne einen Wirt aus wobei sie höchstens 1,5 Jahre alt werden können. 

Flöhe werden übergeordnet als 2 Arten definiert: Pelz- und Nestflöhe. Pelzflöhe verbleiben auf der Körperoberfläche vom Wirt, egal wohin er sich auch bewegen mag. Bevorzugt befallen sie Ratten und zapfen deren Blut ab. Menschen gehören eher nicht zu ihrer Zielgruppe. Nestflöhe hingegen sind Platzhalter die ihren Wirt lediglich anspringen, sich an ihm nähren und wieder auf einen ausgesuchten, dunklen Ort zurückkehren wie z.B. in die Lücke zwischen Matratze und Bettpfosten, wo sie auch ihre Eier ablegen. Ihre Angriffszeit beschränkt sich auf die Nacht, da Flöhe lichtscheue Tiere sind.

Fortpflanzung:

Flöhe vermehren sich je nach Temperatur mehr oder weniger. Unter einer Temperatur von 5 Grad, hören Flöhe auf sich fortzupflanzen. Deshalb suchen sie für ihre Vermehrung zumeist warme Orte. Die werdenden Flöhe, ernähren sich durch abgesonderte Stoffe ihrer Wirte. Ist kein Wirt in der Nähe können die Larven zur Nahrungsaufnahme auch die Fäkalien der elterlichen Flöhe fressen.

Schäden und Gefahren:

Flohbisse verursachen kleinere Wunden auf dem Körper, die mit einem großflächigen Juckreiz verbunden sind. Das unbewusste Aufkratzen der Flohbisse führt zu Entzündungen an der gereizten Stelle. Flöhe übertragen bei einem Biss Bakterien, die bereits ohne weiteres eine Entzündung der Wunde hervorrufen können. Aber auch später auftretende Krankheiten wie Fleckfieber und Hasenpest können durch einen Flohbiss verursacht werden.

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