Rattenfalle kaufen | Schlagfallen & Lebendfallen gegen Ratten
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Welche Rattenfalle ist die beste?
Dazu kann man keine generelle Aussage treffen, denn das hängt ganz davon ab, wie man die Falle einsetzen und was man genau erreichen möchte. Es gibt viele Arten von Rattenfallen und jede hat ihre ganz speziellen Vorzüge.
Welche Arten von Rattenfallen gibt es?
- Schlagfallen
Diese Art von Rattenfalle hat einen Schlagbügel, der gespannt und fixiert werden muss. Dafür haben Kunststoff- und Holzrattenfallen verschiedene Mechanismen. Schlagfallen töten Ratten. Sie haben dazu kräftige Federn und sollten deshalb nicht offen herumliegen. Wir empfehlen den Einsatz eines Rattenfallenkastens. - Lebendfallen
Eine Lebend-Rattenfalle ist im Prinzip ein kleiner Käfig, dessen Tür sich verschließt, wenn die Falle ausgelöst wird. Hier gibt es die verschiedenartigsten Mechanismen und Materialien. Robuste Ausführungen aus Metall oder mit Metallgitter haben sich hier bewährt, denn mit ihren kräftigen Zähnen können die Nager sich schnell einen Weg aus Kunststofffallen herausnagen. - Giftköderfallen
Rattengift darf nicht offen ausgelegt werden. Deshalb gibt es spezielle Köderstationen für diesen Zweck.
Holzrattenfalle oder Kunststoff – was ist der Unterschied?
Schlagfallen aus Holz und Kunststoff sehen ähnlich aus, aber es gibt ein paar entscheidende Unterschiede in der Handhabung. Der Schlagbügel unserer Kunststoff-Rattenfallen lässt sich durch einfaches Drücken auf den Spannbügel anheben. Sie haben eine Mechanik, in die der Bügel einrastet. Diese Konstruktion macht nicht nur das Spannen einfacher, sondern auch das Entleeren der Falle, wenn eine Ratte gefangen wurde. Bei Holzrattenfallen hingegen muss der Schlagbügel direkt angehoben werden, was eher unappetitlich ist. Fallen aus Plastik lassen sich gut unter Wasser abspülen. Das ist wichtig, damit die nächste Ratte die Gefahr nicht wittern kann. Für den wiederholten Einsatz empfehlen wir deshalb Kunststofffallen.
Wie stellt man eine Rattenfalle richtig auf?
Wir empfehlen die Aufstellung an den Laufwegen der Ratte, in der Regel entlang der Wände. Wichtig ist auch, keine Geruchsspuren an den Fallen zu hinterlassen. Am besten trägt man beim Beködern und Aufstellen Handschuhe. Denken Sie auch daran, Kinder und Haustiere zu schützen. Lassen sie gespannte Rattenfallen nicht offen herumliegen!
Lebendfalle als humane Rattenfalle
Lebend-Rattenfallen gelten allgemein als humane Lösung. Das ist aber nur der Fall, wenn sie richtig eingesetzt und regelmäßig kontrolliert werden. Das Umweltbundesamt empfiehlt, Nagerfallen mindestens alle 8 Stunden auf gefangene Tiere zu überprüfen, damit die Tiere nicht hungern oder zu lange an Stress leiden müssen. Wer dies nicht leisten kann, sollte keine Lebenfalle aufstellen. Eine Schlagfalle ist in solchen Fällen humaner.
Warum sind Ratten schwierig zu fangen?
Ratten sind neuen Objekten in Ihrer Umgebung gegenüber sehr skeptisch. Fallen werden deshalb oft lange Zeit nicht angenommen. Zudem sind die Tiere recht clever. Geht eine Ratte in die Falle, wissen die anderen Tiere bescheid. Um mehrere Tiere zu fangen, sollte man die Rattenfallen zunächst ungespannt aufstellen. Dadurch werden sie als Futterstellen etabliert, an die sich die Tiere gewöhnen. Nach einigen Wochen werden dann alle Fallen gleichzeitig gespannt, um möglichst viele Ratten zu erwischen.
Welcher ist der beste Köder für Rattenfallen?
- Nuss-Nougat-Creme
- Erdnussbutter
- Körner
- Brot (am besten stark duftende Sorte mit Körnern)
- Schokolade
- Tierfutter
- hartgekochtes Ei
- Speck
Da Ratten Allesfresser sind, eignen sich viele Köder. Am besten, Sie probieren verschiedene Lebensmittel aus, um herauszufinden, welche Vorlieben die lokale Rattenpopulation hat. Von GARDIGO können Sie auch Rattenfallen mit Köder kaufen.
Müssen Ratten bekämpft werden?
Ja, in einigen Bundesländern ist sogar in einer sogenannten „Rattenverordnung“ vorgeschrieben, dass Grundstückbesitzer und Schiffseigner zur Rattenbekämpfung verpflichtet sind. Und auch die Gemeinden haben die Pflicht dazu.
Können Ratten Krankheiten übertragen?
Ja! Historische Pestepidemien wurden von Ratten ausgelöst. Glücklicherweise gibt es den schwarzen Tod in Europa nicht mehr, aber Nager können viele andere gefährliche Erreger und Parasiten übertragen, zum Beispiel den Fuchsbandwurm, Tuberkulose, Hepatitis, Hantaviren, Salmonellen, Leptospirose, Toxoplasmose, Flöhe, Schweine- und Geflügelpest sowie Trichinen. Ratten werden häufig von Lebensmittelvorräten angelockt. Daher ist die Übertragung auf den Menschen nicht unwahrscheinlich. Hygiene beim Entleeren der Fallen ist enorm wichtig. Tragen Sie beim Leeren von Fallen Handschuhe und eine Atemschutzmaske!