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Häufige Fragen
Für den Innenbereich eignen sich am besten Schlagfallen aus Kunststoff oder Holz sowie Lebendfallen mit Käfigmechanismus. Sie sind kompakt und können diskret aufgestellt werden. In Haushalten mit Kindern oder Haustieren sind Köderboxen, Schutzstationen oder Fallen im Sicherheitsgehäuse empfohlen.
Am wirkungsvollsten sind streichfähige, geruchsintensive Köder wie Erdnussbutter oder Nuss-Nougat-Creme. Auch Speck, Käse oder Haferflocken können erfolgreich sein. Wichtig ist, dass der Köder fest sitzt und nicht entnommen werden kann, ohne die Falle auszulösen.
Beachten Sie immer auch die Bauart der Falle. Manche Fallen sind für feste Köder besser geeignet (diese haben zum Beispiel einen Spieß Bestücken mit dem Lockstoff), andere haben eine Ködermulde und sind für streichfähige Köder optimiert.
Eine Lebendfalle lockt die Maus mit einem Köder in eine kleine Kammer. Sobald die Maus eintritt, wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Eingang verschließt. Das Tier bleibt unverletzt und kann später außerhalb des Hauses freigelassen werden.
Stellen Sie die Fallen dort auf, wo Mäuse aktiv sind – z. B. entlang von Wänden, unter Küchenzeilen, hinter Schränken oder im Keller. Platzieren Sie die Falle parallel zur Wand, da Mäuse selten offene Flächen überqueren.
Lebendfallen sollten mindestens alle acht Stunden kontrolliert werden, um Stress und Verletzungen bei der Maus zu vermeiden. Besser sind kürzere Intervalle. Schlagfallen müssen regelmäßig überprüft und nach einem Fang sofort entleert und neu bestückt werden.
Ja. Lebendfallen fangen die Maus ohne sie zu verletzen. Sie eignen sich besonders für Haushalte, in denen auf Tierschutz geachtet wird. Wichtig: Die Maus sollte möglichst schnell und weit entfernt wieder ausgesetzt werden.
Ja, aber nicht alle. Klebefallen gegen Mäuse sind in Deutschland aus Tierschutzgründen verboten. Schlag- und Lebendfallen sind hingegen erlaubt, müssen aber korrekt eingesetzt werden (Kontrollintervalle, sichere Aufstellung und Tierschutz beachten!).
Mausefallen kaufen – Welche Arten von Fallen gibt es?
Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Totschlagfallen und Lebendfallen zur Mäuseabwehr. Innerhalb dieser Kategorien gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Ausführungen.
Mausefallen-Vergleich: Schlagfallen, Lebendfallen und Ultraschall-Geräte
| Fallen-Typ | Funktionsprinzip | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|---|
| Schlagfalle | Schneller, direkter Fang (Totschlag). | Sehr effektiv, schnelle Lösung. Muss nur 1x täglich kontrolliert werden. | Nicht tierfreundlich. Verletzungsgefahr bei falscher Aufstellung. |
| Lebendfalle | Fängt die Maus lebend ein. | Human, wenn sie richtig eingesetzt wird. | Muss sehr häufig kontrolliert werden (wir empfehlen: alle 2 Stunden). |
| Mäuseschreck (Ultraschall) | Vertreibung durch hochfrequente Töne. | Ideal zur Vorbeugung, ohne Gewalt oder Gift. Keine Kontrolle notwendig. | Weniger effektiv bei starkem Befall; Schall kann durch Wände blockiert werden. |
Schlagfallen zur Mäusebekämpfung
Schlagfallen zur Mäusebekämpfung haben einen Schlagbügel, in der Regel am Ende einer Feder, die gespannt wird. Die Maus muss einen Auslösemechanismus betätigen, damit der Schlagbügel freigegeben wird. Das Tier wird mit einem Fraßköder angelockt und dazu gebracht, diesen Mechanismus zu betätigen. Wichtig ist hier, dass die Falle kräftig genug zuschnappt, um langes Leid zu verhindern.
Zum Fangen von Wühlmäusen gibt es spezielle Wühlmausfallen, die direkt in die unterirdischen Tunnel der Tiere eingesetzt werden. Unsere Wühlmausfallen finden Sie hier.
Tierfreundliche Lebendfallen
Besonders vielfältig ist unsere Auswahl an tierfreundlichen Lebendfallen. Es gibt viele unterschiedliche Mechanismen und Ausführungen von diesen Fallentypen, die Mäuse lebend fangen. Es gibt kostengünstige, kleine Modelle und geräumige Käfigfallen, damit die Tiere mehr Platz und weniger Stress haben. Tunnel- und Röhrenfallen sind wegen ihrer Bauform für die Nager besonders anziehend. Aber was macht eine gute Lebendfalle aus? Sie muss in erster Linie so gestaltet sein, dass die Nager nicht verletzt werden, wenn der Mechanismus zuschnappt. Ein häufiges Problem bei Produkten von anderen Herstellern ist, dass der Mäuseschwanz eingeklemmt wird. Dem beugen wir vor! Unser Lebendfallen-Modell aus Kunststoff hat eine Tür, die ohne große Kraft zufällt. Unsere Käfigfallen haben einen Spalt unter der Tür. Unsere Fallen bieten reichlich Platz für Köder, damit die Maus gut versorgt werden kann und mit Fressen beschäftigt ist. Ideal ist es, wenn zusätzlich Obst oder Wasser angeboten wird, um das gefangene Tier mit Flüssigkeit zu versorgen.
Mäuseschreck: Mäuse vertreiben mit Ultraschall
Die tierfreundlichste und effektivste Lösung ist, Mäuse gar nicht erst ins Haus zu lassen. Mäuseschreck-Geräte wie unser Mäuse-Feind Mobil geben Ultraschall ab, um die Nager zu stören. Im Gegensatz zum Menschen können die Tiere diese hohen Tonfrequenzen hören. Sie kommunizieren sogar untereinander mit Ultraschalltönen. Deshalb irritieren sie die Töne aus der Mäuseabwehr. Menschen werden durch die Geräte nicht gestört. Deshalb ist Ultraschall eine beliebte vorbeugende Maßnahme bei Mäusebefall. Vertreiben Sie die Nager ganz ohne Gift oder Gewalt. Vorbeugen und vertreiben statt töten!
Holz oder Kunststoff – welche ist die beste Mausefalle?
Holzmausefallen zur Mäusebekämpfung wirken auf den ersten Blick viel ökologischer, schließlich werden sie aus einem nachwachsenden Rohstoff gefertigt. Schlagfallen aus Holz haben aber auch einen Nachteil: Der Mechanismus ist recht einfach ausgeführt. Deshalb gibt es keinen Spannbügel der einrastet, wie bei Fallen aus Kunststoff. Kunststoff-Schlagfallen sind dadurch viel einfacher in der Handhabung. Zudem lässt sich das gefangene Tier meist einfach und hygienisch entfernen, indem man auf den Spannbügel drückt, der wiederum den Schlagbügel anhebt. Bei einem Holzmodell muss man den Schlagbügel direkt anheben, was ziemlich unappetitlich sein kann. Viele Menschen entsorgen diese deshalb nach dem ersten Gebrauch. Wer seine Falle gern öfter verwendet, ist mit einer Kunststofffalle besser beraten.
Lebendfallen aus Holz und Metall hingegen können sogar haltbarer als Kunststofffallen sein, denn die Nager versuchen alles anzunagen, um aus der Falle zu entkommen. Das lässt sich kaum vermeiden. Das Metallgitter unserer Lebend-Mausefalle ist allerdings zu hart zum Durchbeißen und daher nur schwierig anzunagen. Kunststofffallen hingegen können besser gereinigt werden. Mit unseren Eimerfallen können mehrere Tiere gefangen werden. So hat jede Art von Falle ihre besonderen Vorzüge. Welche die beste Lösung gegen Mäuse ist, um Ihr spezielles Mäuseproblem zu bekämpfen, kann man deshalb nicht pauschal sagen. Es hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab.
Achten Sie auch darauf, dass die Mausefallen richtig dimensioniert sind. Rattenfallen sind zur Mäuseabwehr oft ungeeignet, weil die Auslöseempfindlichkeit für größere Tiere optimiert ist.
Die besten Köder für Mausefallen
- Erdnussbutter
- Nuss-Nougat-Creme
- Schokolade oder Schokoriegel, am besten mit Nüssen
Mäuse sind Allesfresser, deshalb gibt es viele Lebensmittel, mit denen die Nager angelockt werden können. Wahre Klassiker unter den Lockmitteln sind Käse und Speck, die auf manche Schlagfallen aufgesteckt werden können. Was unserer Erfahrung nach als Mäuselockstoff am besten funktioniert sind Erdnussbutter und Nuss-Nougat-Creme. Die Nager sind ganz verrückt danach. Deshalb haben die meisten unserer Mausefallen inzwischen einen Köderbehälter, der für streichfähige Köder optimiert ist. Als fester Mäuseköder beliebt sind auch Gummibärchen. Wenn in einer Falle mit Köderspieß Schokocreme verwendet werden soll, empfiehlt es sich, eine Rosine in diese einzutunken. Diese lässt sich dann gut aufstecken.
Tipp: Für einfaches, sauberes Beködern und perfektes Dosieren kann man die Schokocreme in eine Einwegspritze (ohne Nadel!) füllen.
Kontrollintervalle für Lebendmausefallen
Das Umweltbundesamt empfiehlt, Lebendfallen mindestens alle 8 Stunden zu kontrollieren. Wenn man darin tatsächlich nur „echte“ Mäuse fängt, ist das auch ausreichend. Wir empfehlen jedoch häufigere Kontrollen.
Wie kann man verhindern, dass Mäuse in Lebendfallen sterben?
Wenn Mäuse in der Lebendfalle sterben, liegt es häufig daran, dass es gar keine richtigen Mäuse sind, sondern Spitzmäuse. Diese gehören zu den Insektenfressern, wie z. B. auch der Maulwurf. Dass sie so bezeichnet werden, ist eine Eigenheit der deutschen Sprache. In anderen Ländern werden diese Tiere genauer unterschieden.
Spitzmäuse haben einen enorm schnellen Stoffwechsel und sind eigentlich ständig auf der Suche nach Nahrung. Sie können innerhalb weniger Stunden verhungern. Ihr Herz schlägt bis zu 1000 Mal pro Minute. Dadurch sind sie auch anfällig für Stress.
Während „echte“ Mäuse Nagetiere sind, deren Hauptnahrung pflanzlich ist, ernähren sich Spitzmäuse hauptsächlich von tierischer Nahrung. Von Ködern wie Leberwurst werden sie deshalb besonders stark angelockt. Hin und wieder stehen aber auch bei ihnen Samen und Nüsse auf den Speiseplan, deshalb können sie immer von den selben Ködern angelockt werden, wie richtige Mäuse.
Um sicherzugehen, dass keine Spitzmaus in der Lebendfalle leidet, sollte diese deshalb alle zwei Stunden kontrolliert werden. Zusätzlich sollte man nicht sparsam mit dem Köder sein. Damit Mäuse und Spitzmäuse in der Fangvorrichtung nicht dehydrieren, empfiehlt es sich, zusätzlich Wasser oder Obst anzubieten.
Mäuse human fangen mit der Lebendfalle
Lebendfallen werden immer populärer, und das ist auch gut. Dennoch kann beim Eindämmen des Mäusebefalls auch der Einsatz von Schlagmausefallen sinnvoll sein. Viele Menschen vergessen, ihre Fallen regelmäßig zu kontrollieren. In solchen Fällen ist es besser, Schnappfallen einzusetzen. Welche Lösung die humanere ist, hängt also entscheidend vom Anwender ab.
Mausefalle richtig aufstellen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wer den Nagetierbefall bekämpfen will, sollte das Verhalten der Tiere berücksichtigen. Nager bewegen sich in der Regel entlang der Wände, wo sie sich geschützt fühlen. Der beste Ort zur Aufstellung ist deshalb meist an einer Wand.
So stellen Sie Fallen für Mäuse optimal auf:
- Standortwahl: Platzieren Sie die Falle dort, wo Mäuse aktiv sind – entlang von Wänden, unter Küchenzeilen, hinter Schränken oder im Keller.
- Ausrichtung entlang der Laufwege: Stellen Sie die Falle parallel zur Wand. Mäuse laufen selten über offene Flächen.
- Duo-Aufstellung: Zur optimalen Wirksamkeit Mausefallen stellen Sie immer zwei Stück an die Wand, jeweils eine in jede Laufrichtung ausgerichtet. So fangen Sie Nager aus beiden Richtungen. Bei Schlagfallen erhöhen Sie so auch die Chance, dass die Falle von vorne ausgelöst wird und mit der größten Kraft wirkt.
Von Mäusen bevorzugte Orte
Mäusebefall kontrollieren oder die Tiere vertreiben muss man an vielen Stellen:
- im Haus
- im Außenbereich
- in der Garage
- auf dem Dachboden
- im Schuppen
- in der Vorratskammer
Besonders im Herbst und Winter hat man häufig Probleme mit Mäusebefall im Innenbereich, denn an warmen und geschützten Orten fühlen sich die Tiere wohl.
Mäusebefall im Haus erkennen
Typische Anzeichen für einen Befall mit Mäusen sind Kratz- und Scharrgeräusche in Zwischenwänden oder auf dem Dachboden, ein stechender Geruch durch den Urin der Tiere, Nagespuren an Einrichtung oder Lebensmitteln in Küche und Vorratskammer sowie Mäusekot oder Verschmutzungen entlang der Laufwege der Mäuse. Sollten Sie diese Anzeichen erkennen, müssen schleunigst Maßnahmen zur Nagetiereindämmung und -vertreibung ergriffen werden.
Schäden durch Mäuse
Es entstehen erhebliche Schäden durch den Befall von Mäusen in Haus und Garten. Im Haushalt zerbeißen die Nager Kabel an Elektrik und elektronischen Geräten wie Herd, Stromleitungen oder EDV, wodurch Kurzschlüsse ausgelöst werden und unter Umständen Brände drohen. Kostspielige und gefährliche Schäden also. Deshalb ist es wichtig, dem Befall mit Mäuseschreck-Geräten vorzubeugen, und bei Bedarf Mausefallen einzusetzen. Die Abwehr von Mäusen dient Ihrer Sicherheit.
Maus im Haus – was tun?
Neben dem Einsatz von Mausefallen oder Giftködern sollte man dringend ergründen, wie die Schadnager ins Haus gelangen. Oft gelangen sie durch winzige Ritzen oder Löcher ins Haus. Diese gilt es zu finden und abzudichten. Damit die Mäuse sich nicht einfach durch die Dichtungsmasse hindurchnagen können, empfiehlt es sich, unsere Nager-Barriere Stahlwolle zum Verschließen der Löcher zu verwenden.
In jedem Fall muss man schnell handeln und den Mäusebefall bekämpfen, denn die Tiere vermehren sich rasend schnell. Zudem sind die Nager ein Hygieneproblem und gesundheitliches Risiko. Sie können gefährliche Krankheiten wie das Hantavirus übertragen. Deshalb sollte man Handschuhe und Atemschutzmasken verwenden, wenn man Kontakt zu Mäusen oder deren Exkrementen hat. Diese Hilfsmittel und Abwehrmittel dienen Ihrem persönlichen Schutz!
Mäusegift richtig einsetzen mit Köderboxen und Köderfallen
Für den sichereren Einsatz von Mausefallen und Giftködern gibt es von Gardigo verschiedene Köderfallen. Gift darf auch gar nicht offen ausgelegt werden. Dies dient dem Schutz von Kindern und Haustieren. Natürlich ist es auch sinnvoll, Schlag- und Schnappfallen in einen Behälter zu verstauen, in den Kinder nicht so leicht hineingreifen können, zum Beispiel unsere Köderbox.
Mausefalle als Deko
Die Produkte sind auch beliebt, um zum Beispiel Geldgeschenke zu dekorieren. Für diese und weitere Dekoideen gibt es von Gardigo auch Mausefallen in bunten Farben.